Gemeinschaft im Budenrund

Nikolaustag im Diakoniewerk Elisabethhaus. Liebevoll dekorierte Buden säumen den schön gestalteten „Festplatz“ hinterm Wiesenhaus. Der Duft von Kakao, Waffeln, Pommes und Würstchen liegt in der Luft, und um den Weihnachtsbaum versammeln sich immer mehr Menschen. Einige tragen rote Zipfelmützen, andere haben sich dick in Decken eingemummelt und lauschen den frohen Weihnachtsweisen vom Blasorchester der Feuerwehr Nieder-Mörlen. Kleine Kunstwerke sind in der Bude vom Kunstverein „Soluna“ ausgestellt, nebenan gefallen die hübschen Dekorationen, die die Bewohner selbst gefertigt haben. Mit einem Weihnachtsbaum in der Mitte bietet der „Festplatz“ mit dem Budenrund einen ebenso attraktiven wie geschützten Rahmen für den traditionsreichen Adventsmarkt im Diakoniewerk. Bewohner und Angehörige genießen die gemeinsame Zeit und die Herzenswärme, die zu vorgerückter Stunde auch der frisch wiedergegründete Männergesangverein Rodheim um seinen neuen Chorleiter Robbi mit einer feinen Liedauswahl versprüht. Zum ersten Mal singt der Chor hier für die Bewohner des Pflegeheims, insbesondere auch für Eckhardt Bandemehr, der viele Jahre im tiefen Bass mitsang und just am Nikolaustag seinen 87. Geburtstag feiern kann. Mit großem Engagement legt das Mitarbeiterteam Wert darauf, möglichst vielen Bewohnern den Besuch des Adventsmarktes zu ermöglichen. Leuchtende Augen und lächelnde Gesichter sind der schönste Dank. „Es ist schön zu sehen, wie unser neuer Festplatz mit den schönen Buden und der Einsatzfreude von Mitarbeitern und Angehörigen die Menschen zusammenbringt“, freut sich am Rande der Veranstaltung Organisatorin Sophia Müller, Leiterin und Koordinatorin Soziale Betreuung im Diakoniewerk Elisabethhaus. (pm)